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Studie „Gigabitförderung 2.0 in 2023: Doppelt überzeichnet und unverzichtbar"

Die Studie „Gigabitförderung 2.0 in 2023: Doppelt überzeichnet und unverzichtbar“ zeigt auf, dass die Gigabitförderung ein elementares Element des deutschen Glasfaserausbaus ist:

Gefördert werden im Schnitt 20 % der Adressen der Gemeindegebiete, die durchschnittlichen Kosten je Adresse betragen 8.700 EUR – das 4-5fache der Schwelle für den eigenwirtschaftlichen Ausbau.

 

Dabei ist ein lokaler Blick entscheidend, denn die Spannbreite ist hoch: Haben in urbanen Regionen nur 0.6 % aller Adressen Bedarf nach öffentlicher Förderung für den Ausbau, ist für einige ländliche Kreise Unterstützung bei bis zu 83 % aller Haushalte notwendig.


Die Erschließungskosten dieser geförderten Adressen liegen dabei weit über den Schwellwerten für den privatwirtschaftlichen Ausbau, die häufig bei maximal 2.000 Euro pro Homes Passed angesetzt werden: Die durchschnittlichen Förderkosten pro Adresse liegen bei ca. 8.700 EUR, mit auch hier hoher Spannbreite von 4.000 bis 38.000 EUR.


Rund 300 km Trasse sind je Projekt erforderlich, auch hier ist die Bandbreite mit 9 bis fast 1.100 km groß. Kaum 11 Adressen pro Kilometer verdeutlichen dabei die Herausforderung der flächendeckenden Versorgung, mit hohen Tiefbauerfordernissen für wenig erschlossene Haushalte.
Die Studie beruht auf der Auswertung von 43 Förderanträge von MICUS des Förderaufrufs 2023 im Volumen von 1,3 Mrd. EUR.

 

studie stadtwerke glasfaser

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