Verrechnungsmodelle für Geo-Webdienste
MICUS-Studie weist den Weg zum betriebswirtschaftlichen Erfolg von Geodateninfrastrukturen – Erstmalig Verrechnungsmodelle für Geo-Webdienste entwickelt
Die technische Entwicklung nationaler Geodateninfrastrukturen (GDI) wird derzeit massiv vorangetrieben. Doch nicht nur aus technischer sondern auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht stellt ein solches Vorhaben in vielen Bereichen Neuland dar. Insbesondere existieren bisher keine Modelle, wie die Verrechnung zwischen den beteiligten vernetzten Webservices einer GDI erfolgen soll.
In der Studie "Verrechnungsmodelle für Geo-Webdienste", erstellt im Auftrag des Bundesamtes für Landestopografie (swisstopo) und der Koordination der Geoinformation und Geografischen Informationssysteme (KOGIS), wird diese Frage für die schweizerische Geodateninfrastruktur beantwortet.
Die Studie zeigt auf, dass für die Entwicklung von Verrechnungsmodellen anstelle der bisherigen kostenorientierten Preissysteme ein konsequent nachfrageorientierter Ansatz gewählt werden muss. Dabei wird dargestellt, wie die Verrechnung mittels geeigneter Verrechnungspreise erfolgen kann und wie dies innerhalb einer GDI organisatorisch umgesetzt werden kann.
Die MICUS-Studie (deutsch, englisch, französisch) erhalten Sie kostenlos nach Angabe von Name und E-Mail.